
Die bekanntesten Bürger der Stadt Bremen sind hier gar nicht angekommen, denn die Bremer Stadtmusikanten aus dem Märchen der Gebrüder Grimm wollten zwar in Bremen Stadtmusikanten werden, blieben aber schließlich lieber im Haus der Räuber… Dennoch sind Esel, Hund, Katze und Hahn als bekanntestes Wahrzeichen der Hansestadt für immer an der Westseite des Rathauses verankert. Direkt am Haupteingang residiert der nicht weniger berühmte Roland, der bereits 600 Jahre alt ist.
Die geschichtsträchtige Freie Hansestadt Bremen liegt an der Weser und sie hat rund eine halbe Million Einwohner. Sie ist einer der Städtestaaten Deutschlands und zu diesem Gebilde gehört auch noch die Stadt Bremerhaven. Karl der Große hatte die aus der Stadt einst einen Bischofssitz gemacht.
Sie war ab dem 13. Jahrhundert auch Mitglied des Bundes Hanse, aber sie ging schon immer lieber ihren eigenen Weg und wollte sich durch nichts und niemanden bevormunden lassen.Davon zeugt auch die der Stadt teure Freiheitsstatue, der sogenannte Roland, der auf dem Marktplatz steht. Zeitweise war die Stadt unter Napoleon sogar französisch.
Schon früh betrieben Bremer Kaufleute einen regen Handel mit Amerika und ein Teil des Reichtums der Stadt ist darauf zurückzuführen. Die Seefahrt und der Handel sind mit der Geschichte der Stadt untrennbar verbunden.
Im Zuge der Industrialisierung nahm die Bedeutung der Handelsstadt Bremen auch für das angrenzende Niedersachsen immer mehr zu. Bis in die heutige Zeit ist die Stadt mit ihren Häfen und Industriegebieten einer der wichtigsten Umschlagplätze für Waren aller Art. Aber nicht nur der Handel und der Transport von Waren trägt und trug zum Einkommen der Bremer Bürger bei. Sie ist auch ein Standort für die industrielle Produktion von Automobilteilen, Automobilen, des Schiffsbaus oder Fertigung von elektronischen Bauteilen. Zum Beispiel ist ein Teil der Daimlerwerke in der Stadt Bremen angesiedelt, aber auch große Lebensmittelkonzerne haben in ihr Sitze oder Niederlassungen.
Die Schließung der Bremer Werften hat die Stadt gut verkraftet, da sie in anderen Geschäftsbereichen genügend Steuereinnahmen verzeichnen kann. Es gibt dort eine Universität sowie mehrere Hochschulen, unter denen auch die Jacobs University ist. Deren Gründer Klaus J. Jacobs stellte dazu einen Teil seines beträchtlichen Vermögens aus dem Kaffeehandel zur Verfügung.
Das Wort Kaffee wird auch ansonsten in der Stadt sehr groß geschrieben, denn sie verfügt über mehrere große Röstereien und Handelsgesellschaften. Für die Kaffeetrinker Deutschlands sind die Bremer und Hamburger Zwischenhändler und Röster die Lieferanten des Kaffees schlechthin.
Das Panorama der Stadt hat neben Neuem vor allen Dingen sehr viel Historisches zu bieten. So sind es neben dem Roland und dem Rathaus am Marktplatz, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören, in der Hauptsache Sehenswürdigkeiten wie der evangelische Bremer Dom, die Stadtwaage und die Liebfrauenkirche, welche Touristen und Besucher der Stadt sehen möchten. Diese kommen auch aus bekannten Partnerstädten wie Gdansk, Riga oder Haifa. Auch Izmir und Durban gehören zu den befreundeten, internationalen Gemeinden der Stadt.
Heiratswillige Bremer können sich auf einer eigens ausgerichteten Hochzeitsmesse informieren und somit ihren großen Tag und ihre Trauung in Bremen perfekt planen. Da die Bremer sehr viel Wert auf Tradition und auf standesgemäßes Auftreten legen, sollen auch ihre Trauungen und Hochzeitsfeiern so exakt wie möglich geplant sein.
Deshalb nutzen viele gerne das Event Hochzeitsmesse, um sich bei dieser Veranstaltung nach der neuesten Trends bei der Mode für Braut und Bräutigam umzusehen, den professionellen Rat vom Juwelier oder Goldschmied zu den passenden Ringen zu bekommen oder Tipps von der Floristin zur geeigneten Dekoration zu erhaschen. Daneben kaufen die Bremer natürlich auch gerne online ein oder sie suchen Angebote in Shops in einer der vielen Passagen oder einem der Einkaufszentren der Stadt. Diese befinden sich zum Beispiel in der Domshof-Passage, in der Lloyd-Passage oder auch in der Katharinen-Passage.
Vom Essen und dessen Zubereitung halten die Bremer eine ganze Menge und viele Restaurants bieten die unterschiedlichste Küche an. Zum Beispiel in der Comturei speist man in historischem Ambiente wie die Ritter der längst vergangenen Zeiten. In der Meierei Bürgerpark könnte das Brautpaar auch sein Hochzeitsessen planen und auf dem Pannekoekship Admiral Nelson isst man nicht nur über 100 verschiedene, vorzügliche Pfannkuchen, sondern man kann dort auch Feiern abhalten.
Seltsamerweise ist das Lieblingsessen der Bremer das Curryhuhn, aber es wird dicht gefolgt vom Plockfinken, dem Eintopf mit Speck. Bremer Aalsuppe sowie Kohl und Pinkel runden das Ganze kulinarisch ab. Der Kaffee darf natürlich nirgends in der Stadt fehlen und auch das Bier ist dort sehr heimisch.
In vielen deutschen Städten in Niedersachsen gab es im Mittelalter ein Hochzeitshaus. Das der Bremer ist bis heute erhalten und das Brautpaar kann dort die Hochzeitsnacht verbringen. Es liegt im historischen Stadtviertel Schnoor und zu der Übernachtung würde vielleicht auch eine Hochzeit in historischen Gewändern passen. Das putzige Bremer Hochzeitshaus bezeichnet sich als das wahrscheinlich kleinste Hotel der Welt.
Man ist als Hochzeitspaar in dem Häuschen ganz für sich und kann unter anderem Whirlpool und Himmelbett genießen. Die hübsche Idee wird von den Bremer Brautleuten, die heiraten und nicht auf große Hochzeitsreise gehen können, gerne angenommen. Aber auch für alle anderen Paare, die sich ein schönes, gemütliches Wochenende auf die etwas andere Art gönnen möchten, ist das Hochzeitshaus einfach der ideale Ort der Ruhe, der Entspannung und der Zweisamkeit.
Im Stadtgebiet ist für die Einwohner und die Besucher der Stadt auch über die Hochzeit hinaus immer etwas geboten. Mit Werder Bremen fiebert man im Weserstadion samstags mit. Im futuristisch gebauten Universum finden die verschiedensten Events, Veranstaltungen und Ausstellungen in der Hansestadt Bremen statt.
Das Musical Theater der Stadt lockt mit erstklassigen Vorstellungen und die Bremer ÖVB Arena bietet bei Pop- und Rockkonzerten Platz für 14.000 Besucher. Das Übersee-Museum sollte man auf gar keinen Fall auslassen, wenn man in der Stadt weilt. Dort lernt man alles, was man noch nicht wusste, über die Fauna und Flora exotischer Länder.
Wer seine Hochzeitsreise plant, wird wohl nicht in der Stadt selbst oder in Niedersachsen bleiben. Das tun die Brautpaare auch eher selten, denn es zieht viele von ihnen nach Übersee. Sie möchten Orte wie die Dominikanische Republik erleben oder fliegen nach Südostasien. Die Seychellen stehen bei den jungen Bremer Ehepaaren ebenfalls sehr hoch im Kurs. Denn die Sehnsucht nach der Ferne ist überall dort, wo Handel getrieben wird und das Meer nahe ist, präsent.
Aber nicht alle entschließen sich für eine Reise ins nahe oder ferne Ausland. Genau wie die Hamburger mögen auch die Bremer das urige Alte Land, in dem es nach Äpfeln duftet und wo die Welt noch in Ordnung ist. Oder sie machen einen Abstecher auf die wunderschöne Nordseeinsel Helgoland oder nach St. Peter-Ording.
Für gute Infrastruktur ist ja in Bremen nicht erst seit gestern, sondern schon seit Jahrhunderten gesorgt. Der City Airport bringt das Hochzeitspaar auch in Windeseile auf Flügeln in eine der zahlreichen europäischen Metropolen, die direkt von dort aus angeflogen werden. Das Wort City Airport verdankt er seiner Nähe zur Stadt.
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